Ein breites Verbände- und Unternehmensbündnis hat anlässlich des Autogipfels zur #MobilPrämieFürAlle aufgerufen, um eine nachhaltige Mobilität zu ermöglichen. Diesem Vorbild folgend unterstützen auch wir als Kirchen, kirchliche Arbeitsbereiche und Organisationen sowie Verbände im Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit den Aufruf, die Chancen der Situation zu nutzen, um eine sozial und ökologisch gerechte Mobilitätswende voran zu bringen und klimafreundliche Verkehrsträger gleichwertig zu finanzieren. Die Verkehrsplanung sollte inklusiv und sozialverträglich sein und den Anstrengungen des Klimaschutzes dienen.
Wir haben die Vision blühender und gerechter Lebensräume, die die Bedürfnisse aller Menschen in den Blick nimmt, Risiken minimiert, Begegnungen fördert und Flächen achtsam nutzt, und eine gleichberechtigte Teilhabe aller am öffentlichen Raum ermöglicht.
Auch die Kirchen sehen wir als Akteurinnen einer strukturellen Neugestaltung des öffentlichen Raumes mit enormen Flächenpotential.
Die aktuelle Situation bietet die Chance, den Weg für eine gerechtere Mobilität zu fördern. So stehen wir dafür ein, dass Konjunkturhilfen an die Klimaziele gekoppelt werden und insbesondere klimafreundliche Verkehrsarten gefördert werden, so dass die Bunderepublik Deutschland auch im Verkehrsbereich ihren Beitrag zur Erreichung des 1.5C-Ziels leistet.