MISEREOR hat Bundesregierung und Europäische Union dazu aufgefordert, bei der Bewältigung der Corona-Folgen die ärmeren Länder des Südens stärker zu unterstützen. Die Pandemie verschärfe die Krisen und beschleunige die sozialen und ökologischen Probleme. Es zeichnen sich Rückschläge bei den 2015 vereinbarten UN-Nachhaltigkeitszielen ab, die Zahl der Hungernden und Geflüchteten steige. Die aktuelle Situation stellt eine Gelegenheit dar, nachhaltig umzusteuern und den Verpflichtungen der Agenda 2030 nachzukommen. Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel sagte, umfassende Solidarität über Landesgrenzen hinweg und das Sorgetragen auch für die uns fernstehenden Menschen auf anderen Kontinenten seien Gebote der Stunde.
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