Der Amazonas-Regenwald ist von zentraler Bedeutung für das globale Klimasystem und unvergleichbar in seiner Biodiversität. Einschnitte in diesem Ökosystem können fatale Folgen für das Weltklima haben. Durch die politischen Veränderungen und die wirtschaftliche Expansion z.B. durch Abholzung und Rohstoffabbau ist der Amazonas-Regenwald als Lebensraum auch für die indigenen Völker dramatisch bedroht.
Der „Schutz des gemeinsamen Hauses“ war daher ein wesentlicher Punkt der Amazonas-Synode vom 6. bis 27. Oktober in Rom, die unter dem Thema: „Amazonien: neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie“ stattfand. Während der Sondersynode wurde der "Katakombenpakt für das Gemeinsame Haus" geschlossen. Darin verpflichten sich die Unterzeichnenden zu einem nachhaltigen und ressourcenschonenden Lebensstil, zum Schutz der Schöpfung und der indigenen Völker sowie zu einem synodalen Miteinander in der Kirche. Die katholischen Hilfswerke Adveniat und Misereor haben zur Unterstützung des Paktes aufgerufen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf den Websites der Organisationen.
Die Erklärung finden Sie hier als pdf zum Download.