Mit dem Klimaschutzkonzept erstellt das Erzbistum einen Fahrplan, mit dem die Erzdiözese ihr Ziel der Klimaneutralität bis 2030 erreichen möchte. Das Konzept umfasst konkrete Maßnahmen sowie einen Zeitplan und wird für die Handlungsfelder Bau und Energie, Mobilität sowie Beschaffung entwickelt. Es gilt für die Kirchengemeinden und die unselbständigen Einrichtungen der Erzdiözese. Das Klimaschutzkonzept der Erzdiözese wird mit einer breiten Akteursbeteiligung erstellt, so dass die Erfahrungen, die Kompetenzen und Anregungen von Fragenden und Verantwortlichen aller Ebenen einfließen können.
Eine weitere Besonderheit ist, dass das Klimaschutzkonzept parallel und in ökumenischer Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Baden erarbeitet wird.
Das Ziel der Klimaneutralen Erzdiözese bis 2030 ist sehr ambitioniert. Die Erzdiözese hat dafür einen Klimaschutzfonds eingerichtet, in dem für die Jahre 2020 und 2021 insgesamt 6,3 Mio. Euro bereitgestellt wurden. Die Zuführung zum Klimaschutzfonds berechnet sich anhand des aktuellen CO2-Ausstoßes der Erzdiözese, wobei ein CO2 -Preis von 100 €/Tonne angesetzt wurde. Damit soll auch der Anreiz gesetzt werden, sich für den Klimaschutz anzustrengen. Die Mittel stehen für klimaförderliche Maßnahmen, Projekte, Programme und Vorhaben im Erzbistum zur Verfügung.
Die Verlautbarung der Kommission für Schöpfung und Umwelt zum Klimaschutzziel von 2018 finden Sie hier als pdf.
Alle Informationen rund um das Engagement des Erzbistums finden Sie auf der Website.