Der Synodalbeauftragte für Umwelt und Energiefragen des Evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen, Klaus Armonies, stellte im Gespräch mit Kerstin Radomski von der CDU die besondere Bedeutung von Suffizienz in der deutschen Nachhaltigkeitspolitik dar und hat die Bundestagsabgeordnete ermuntert, den Grundgedanken der Suffizienz in ihre politische Arbeit mitzunehmen. Positive Beispiele aus dem Kirchenkreis im Bereich des Energiesparens und den Bemühungen der Rheinischen Landeskirche, bis 2035 klimaneutral zu werden, stießen auf großes Interesse. Für Frau Radomski ist es klar, dass eine sehr breite Öffentlichkeit notwendig ist, um die Suffizienz im Verhalten und in den poltischen Entscheidungen zur Wirkung kommen zu lassen. Die größte Kraft entsteht, wenn Vorbilder wie die Kirchen ein modellhaftes Lernen ermöglichen.