Die Klimakrise und die Corona Pandemie verschärfen massiv die Situation der ärmsten Bevölkerungsgruppen im Globalen Süden. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass am Ende des Jahres 265 Millionen Menschen mehr von akutem Hunger betroffen sind. Arme Menschen und Länder schaffen es aus eigener Kraft nicht, die immer schwerwiegenderen Folgen des Klimawandels und die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen. Daher fordert Brot für die Welt vor dem virtuellen Weltklimagipfel am 12.12.2020 von den Industriestaaten eine höhere finanzielle Unterstützung. Diese sollte nicht als Kredite gewährt werden an ohnehin schon hoch verschuldete Staaten. Vielmehr braucht es einen Schuldenerlass für die ärmsten und vom Klimawandel besonders betroffenen Staaten.
Weitere Informationen zu den Forderungen des Hilfswerks erhalten Sie in der Pressemitteilung.