Wir werden unsere Kompetenzen bündeln, mit starker ökumenischer Stimme sprechen und die Reichweite erhöhen: mit diesem Vorsatz nehmen das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit und der Ökumenische Prozess "Umkehr zum Leben" im April 2025 die gemeinsame Arbeit als "Eine Erde - Das Ökumenische Netzwerk" auf.
Mit dem Zusammenschluss wollen wir weiter einen wertvollen Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation leisten und das vielfältige Handeln der kirchlichen Organisationen für Schöpfungsbewahrung und Klimagerechtigkeit sichtbar machen.
Unser Alleinstellungsmerkmal als neue Plattform ist die Kombination aus:
• theologischer und spiritueller Auseinandersetzung mit Fragen der Zukunftsfähigkeit
• christlichem Aktivismus
• kircheninterner und politischer Advocacyarbeit
Die Vorteile für die Mitglieder des neuen Netzwerks sind:
- Mit- und Vordenken, Mit-Gestalten bei den zentralen Transformationsthemen der Zeit in gemeinsamen Initiativen und Arbeitsgruppen
- Teilnahme und Nutzung der Veranstaltungen (Jahrestagung, Multiplikator:innen-Schulung, Workshops, Online-Runden)
- Einspeisen, Sichtbarmachen und Verstärken der eigenen (lokalen) Arbeit bei einem bundesweiten Netzwerk
- Bündelung der bundesweiten kirchlichen "Transformations-Kompetenzen"
- Orientierung innerhalb der kirchlichen Landschaft, welche Akteur:innen zur sozial-ökologischen Transformation arbeiten
- Nutzung der Arbeitsergebnisse des neuen Netzwerks (theologische Ausarbeitungen und Standpunkte, Publikationen, Aufzeichnungen von Vorträgen, politische Stellungnahmen und Petitionen etc.)
- Nutzung der Vernetzungskompetenz (Vermittlung von Ansprechpartner:innen, Wissens- und Literaturhinweise etc.)
- Mutmachendes und Bestärkung auf dem Weg hin zu einem sozial-ökologischen Wandel
Wir wollen das Positive aus beiden bestehenden Netzwerken im neuen ökumenischen Netzwerk fortsetzen und gemeinsam Neues schaffen. Sie müssen sich ab April 2025 daher nur an einen neuen Namen und weitere Ansprechpersonen in der Geschäftsstelle gewöhnen.