Gottes Liebe gilt der Welt als ganzer Schöpfung. Diese Liebe wahrzunehmen und sich von ihr bewegen zu lassen, darum geht es in der Broschüre "Überlebenswert: Klimagerechtigkeit im Auftrag globaler Nächstenliebe". Für viele Menschen weltweit bedeutet der Klimawandel, dass sie ihre Lebensgrundlage verlieren, verarmen und ihre Heimat verlassen müssen. Deshalb sind wir im Auftrag globaler Nächstenliebe eingeladen und aufgefordert, uns für Klimagerechtigkeit und ein lebenswertes Leben für alle Menschen und die ganze Schöpfung einzusetzen.
Globale Nächstenliebe bedeutet anzuerkennen, dass das Liebesgebot Gottes (Mt. 22,37–39) alle einschließt. Gemeint sind nicht nur meine umittelbaren Nächsten, sondern alle Menschen weltweit und die ganze Mitschöpfung. Diese aufrichtige Liebe darf nicht nur in unseren Herzen bleiben, sondern soll sich in die Welt ausgießen. Das kann auf unterschiedliche Art und Weise praktisch werden. Neben humanitärer Hilfe zur Linderung der Folgen des Klimawandels und dem Schutz vor Armut brauchen wir weitergehende Maßnahmen in Richtung Werte- und Bewusstseinswandel, ein neues theologisches Nachdenken und das Einüben einer Spiritualität, die die Schöpfung einbezieht, ehrt und schützt. Dabei kommt es auf ein
Zusammenspiel von politischen Entscheidungen, Einsatz von Gemeinden und Gruppen, sowie einen Lebensstilwandel jedes Einzelnen an.
In der Broschüre finden sich vielfältige Hilfestellungen zum Thema Klima und Armut: theologische Perspektiven und Wortkunst, Infos und Fakten, Alltagstipps und Aktionsideen für das tägliche Lernen und das lebenswerte Leben.
Hier finden Sie die Broschüre zum Herunterladen.