Die globale Erwärmung führt bereits heute dazu, dass Menschen sich gezwungen sehen, ihre ihre Heimat zu verlassen. Nach Angaben des Weltklimarats wird der Klimawandel diesen Trend erheblich beschleunigen.
Migration kann eine Anpassungs- und Risikominderungsstrategie sein und zur Verringerung der Gefährdungen beitragen, wenn die Menschenrechte und sozialen Rechte geschützt werden und die Migrationsbewegungen freiwillig, sicher und geordnet sind. Die Freizügigkeit bleibt jedoch stark eingeschränkt. Vielen Migrant*innen fehlt ein wirksamer Schutz und sie sind weiterhin einem erhöhten Risiko von Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt.
Die Studie soll zu einem besseren Verständnis der komplexen Beziehung zwischen verschiedenen Formen der Migration und den Auswirkungen des Klimawandels beitragen. Sie zeigt Schlüsselakteure, relevante rechtliche und politische Rahmenbedingungen und die Schutzlücken für diejenigen auf, die aufgrund des Klimawandels innerhalb ihres Landes und in andere Länder migrieren. Zugleich weist das Positionspapier Ansätze auf, die die Rechte und Handlungsfähigkeit von Migrant*innen in den Mittelpunkt stellen.
Weitere Informationen zu der Studie finden Sie hier. Die Studie in englischer Sprache können Sie hier als pdf herunterladen.