Nach dem von der Bundesregierung veröffentlichten Klimaschutzbericht 2019 macht die Bundesregierung Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel. Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure - unter ihnen Mitglieder des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit - fordert hingegen die Nachschärfung der Klimaschutzmaßnahmen bis 2030. Die voraussichtlichen Minderungen seien kein Ergebnis einer erfolgreichen Klimapolitik, sondern die Folge des geringeren Energieverbrauchs im Zuge des milden Winters und des Einbruchs der Wirtschaft infolge der Corona-Pandemie. Die Verbände fordern, dass die Bundesregierung gegen die Klimakrise "ebenso beherzt nach den Empfehlungen der Wissenschaft" handelt, wie sie es im Kampf gegen das Coronavirus getan habe. Beschlossenen Konjunkturprogramme müssten "entlang sozialer und ökologischer Kriterien" nachgeschärft werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Klima-Allianz.