Der ökumenische Klimapilgerweg 2023 ist erfolgreich zu Ende gegangen. Mit einem Entsendegottesdienst startete die Pilgergruppe vom Evangelischen Kirchentag in Nürnberg am 11. Juni in Richtung München. Mit im Gepäck war die Resolution “Den Pariser Klimavertrag ohne Wenn und Aber umsetzen!”, die auf dem Kirchentag bei einer Veranstaltung mit Wirtschaftsminister Habeck von einer überwältigenden Mehrheit der 4700 Anwesenden verabschiedet wurde. Die Route von etwa 250 km Länge führte in 14 Etappen von Nürnberg über Kloster Plankstetten, Ingolstadt und Dachau nach München, bei der Schmerz- und Hoffnungspunkte aufgesucht werden. Auf dem Weg fand auch ein angeregter Austausch mit dem Bischof der Diözese Eichstätt, Gregor Maria Hanke O.S.B, statt. Die Pilgernden erreichten München am 25. Juni erreichen. Dort wurde die Resolution an die Bayerische Staatsregierung, den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt sowie an die Evangelisch-Lutherische Kirche und die Erzdiözese München-Freising übergeben. In der St. Lukas Kirche, dem Dom der Protestanten in München fand die ökumenische Schlussandacht des 7. Klimapilgerwegs statt - vorbereitet von den Unweltbeauftragten der Evang.-luth. Landeskirche und dem Umwelbeauftragten des Erzbistums München und Freising.
