Das Bistum Trier setzt sich aktiv für den Klimaschutz und gelebte Schöpfungsverantwortung ein. 2009 wurde ein Klimaschutzkonzept beschlossen mit dem Ziel, bis zum Jahr 2021 in den Bereichen Immobilien, Mobilität und Beschaffung 30 % CO₂ einzusparen. Weiterführend sollen bis zum Jahr 2030 40 % und bis 2040 50 % CO₂ eingespart werden. Bezugsjahr hierfür ist das Jahr 2010.
Neben den konkreten Maßnahmen zur Einsparung von Emissionen fördert das Bistum energiebewusstes Verhalten und Kompetenz und setzt sichtbare Zeichen in der Öffentlichkeit wie z.B. durch die Vergabe eines Umweltpreises. So umfassen die Bildungsangebote des Themenschwerpunktes Schöpfung in der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier die folgenden Bereiche:
- Wissen über die Natur und Freude an der Natur
- Leid und Bedrohung der Schöpfung
- Reflexion über den persönlichen Lebensstil
- globale Gerechtigkeit und Lebenschancen zukünftiger Generationen
- umweltethische und bioethische Fragen
- Denkanstösse durch kirchliche Texte und christliche Vorbilder
- schöpfungstheologische Anregungen für die heutige Gesellschaft
- Spannungsfeld von Theologie und Naturwissenschaften
Alle Informationen rund um die Ansätze im Bistum Trier finden Sie auf der Website. Wichtige Grundlagen für das Handeln des Bistums Trier bilden die ökologischen Leitlinien und das Klimaschutzkonzept (jeweils als pdf zum Herunterladen).
Das Bistum verknüpft die Umweltarbeit eng mit der weltkirchlichen Arbeit und dem Aspekt der Klimagerechtigkeit. Die langjährige Partnerschaft mit Bolivien steht unter diesem Zeichen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website.